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Die Magenspiegelung oder Gastroskopie

 

Darunter versteht man die Untersuchung der Speiseröhre, des gesamten Magens sowie der obersten Anteile des Zwölffingerdarms unter direkter Sicht


Wie wird eine Magenspiegelung  technisch umgesetzt ?
Glasfaserbündel werden zu einem sehr biegsamen schlauchförmigen Instrument zusammengefasst  und Kaltlicht  (spezielle Lichtquelle) hindurch in den Verdauungstrakt geleitet. Ein spezielles optisches System lässt ein scharfes, farbiges Bild entstehen, welches dann ebenfalls über Glasfaserbündel zum Auge des Untersuchers zurückgeleitet wird.  Mittels einer biegsamen Instrumentenspitze kann praktisch jeder Punkt des zu untersuchenden Organes sichtbar gemacht werden.

 

Wo liegen die  Vorteile einer Magenspiegelung ?

  • Schmerzlose Untersuchung

  • direkte naturgetreue und farbige Betrachtung des Organs - daher  bestmögliche Aussagekraft  

  • Die Untersuchung kann ambulant in der Praxis durchgeführt werden.

  • Durch den steten technischen Fortschritt gilt die routinemäßig durchgeführte Spiegelung als ungefährliche Untersuchungsmethode, auch für Patienten mit einer Herz- oder Lungenkrankheit.

 Was muss man vor einer Magenspiegelung beachten ?

  • Der Magen muss für die Spiegelung vollständig leer sein. Ich stelle fest,  wie lange  vor der Untersuchung Sie weder feste noch flüssige Nahrung oder Medikamente einnehmen dürfen.  

  • Lassen Sie sich mit dem Auto führen, weil möglicherweise eine Beruhigungsspritze verabreicht wird. 

  • Vermeiden Sie das Anziehen von stark einengenden Kleidungsstücken.
     

 Wie wird eine Magenspiegelung durchgeführt ?

  • Eine Magenspiegelung ist schmerzlos und schnell. Sie dauert etwa 10 Minuten.

  • Zuerst wird der Rachen mit Hilfe einer Lutschtablette oder eines Sprays unempfindlich gemacht und eventuell eine leichte Beruhigungsspritze verabreicht, um das Einführen des Instrumentes zu erleichtern.
     

  • Ein kurzer Moment, der etwas unangenehm sein kann, ist das vorsichtige vorschieben des Instrumentes in die Gegend des Kehlkopfes, wo Sie aufgefordert werden zu schlucken, damit sich der Ringmuskel öffnet und das Endoskop unter Sicht in die Speiseröhre eingeführt werden kann.
     

  • Ihre Atmung wird nie behindert sein. Der Speichel  fließt aus Ihrem Mund und wird aufgefangen.
     

  • Das Instrument wird bis in die obersten Anteile des Zwölffingerdarmes vorgeschoben, was für einen Augenblick eine Druckgefühl verursacht. Unter langsamem Zurückziehen des Endoskops und Einblasen von kleinen Mengen Luft werden ein Teil des Zwölffingerdarmes, der gesamte Magen sowie die Speiseröhre betrachtet.
     

  • Sollte Brechreiz auftreten, konzentrieren Sie sich besonders gut auf das regelmäßige Durchatmen, womit Sie diesen meistens unterdrücken können.
     

  • Nach der Untersuchung ist solange Vorsicht beim Essen und Trinken geboten, bis die örtliche Betäubung im Rachen abgeklungen ist.
     

  • Die Untersuchung hat keine Nachwirkungen, nur leichtes Kratzen im Hals könnte spürbar sein, dass während eines Tages dann vergeht.

 

                  

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